„Die slowenische Cellistin hat sich auf vier Suiten von Johann Sebastian Bach konzentriert und zieht die Zuhörer mit einer enormen Energie hinein in ihren entschiedenen Interpretationsstil. Nichts bei ihr wirkt beiläufig, nebensächlich, minder interessant. Immer ist sie ganz bei der Musik. […]
Und da gelingt es ihr, Bachs Cellosuiten eins bis vier alle asketischen Anklänge zu nehmen und ihnen Kraft und Präsenz mitzugeben.“
(Dr. Martin Möller, Trierischer Volksfreund)

„Aber man hörte den Bach-Suiten, die keine Meditationsmusik sind, sondern dichte, hochartifizielle, introspektiv anmutende Kompositionen, mit Genuss zu. … Denn Katja Zakotnik ist eine exzellente Cellistin. Sie spielt sehr konzentriert, mit ausdrucksstarkem vollem Ton, traumhafter Intonationssicherheit und voller Passion. Nachdrücklich, kontrastierend und profiliert legt sie die Suiten an, die sie nicht in chronologischer Reihenfolge spielt, sondern dramaturgisch konzipiert.“ (Rheinpfalz)

„Über zwei Stunden hielt Zakotnik ihr Instrument unter spieltechnischer Kontrolle. Das Publikum war begeistert, das sich zu diesem Konzert etwas Kostbares mitnehmen musste: Zeit. … Erstaunlich, wie selbstverständlich und mit fast sakraler Reinheit Zakotnik mit Bachs Cello-Suiten den Synagogenraum erfüllte.  Authentisch und stilgerecht, so dass es eine wahre Wonne war, in dieser ungewohnten Sitzplatzsituation die Klänge des Barocks zu erleben.“ (Weinheimer Nachrichten)

„‚Sie können sich hinlegen, wo Sie wollen.‘
Das hört man beim Eintritt in einen Konzertsaal nicht gerade oft. … Das flauschige Kissen in den Nacken geklemmt, die Füße übereinander geschlagen, dauert es nicht lange, bis so etwas wie ‚kollektives Entspannen“ einsetzt. Ein Entspannen, das allerdings auch seinen Anspruch hat. Jeder ist in sich selbst versunken und gleichzeitig doch höchst konzentriert.“ (Rhein-Neckar-Zeitung)